Atta-Höhle

 
Die Atta-Höhle oder Attendorner Tropfsteinhöhle in Attendorn (NW) gilt als eine der größten und schönsten Tropsteinhölen Deutschlands. Sie ist heute mit jährlich ungefähr 350.000 Touristen die meist besuchte deutsche Schauhöhle. Zu den Eigentümlichkeiten zählen viele Sinterfahnen, die von Eisenoxiden gefärbt sind. Ferner werden Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagnaten gezeigt.
Die Entstehung der Höhle begann im Devon (vor ca. 400 Mio. Jahren), als das Gebiet der heutigen Höhle noch in einer Meeresbucht lag. In den damals abgelagerten Kalksteinschichten bildeten sich im Laufe der Zeit über Kohlensäureverwitterung durch einsickerndes Regenwasser sowie Mischungskorrosion Hohlräume.
Die Höhle wurde beim Abbruch von Kalksteinen im Steinbruch der Biggetaler Kalkwerke am 19. Juli 1907 entdeckt und schon im gleichen Jahr vom Besitzer touristisch erschlossen.
Die Gesamtlänge der Atta-Höhle misst 6.670 Meter von denen etwa 1.800 Meter für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Führung durch die leicht begehbare Höhle dauert etwa 40 Minuten. Dabei beträgt die Temperatur in der Atta-Höhle konstant 9°C. Täglich. 365 mal im Jahr. Sommer wie Winter.

Die Gesundheitsgrotte befindet sich 50 Meter unter der Erdoberfläche in der Atta-Höhle. Die völlig staub-, keim-, allergen- und ozonfreie Luft der Atta-Höhle wirkt mit einer Luftfeuchtigkeit von 95 % und einer konstanten Temperatur von 9°C anregend und vertiefend auf die Atmung. Der ganze Körper wird so entlastet und gestärkt, um sich selbst zu heilen.

Was die Höhlenluft heilen kann:
·        Asthma bronchiale mit Überempfindlichkeit gegen Staub, Haare, Federn, ect.
·        Chronische Bronchitis
·        Neurodermitis
·        Heuschnupfen (in der Pollenflugzeit)
·        Schlafstörungen
·        Stärkung der Abwehrkräfte
·        Stressbewältigung und Entspannung



Kommentare